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"Gesundheit ist gewiss nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts."
Arthur Schopenhauer
Ein Baustein dafür ist für uns Life Kinetik. Es verhilft zu einem gesunden Körper, dem inneren Gleichgewicht und einem klaren Geist.
Und dies alles mit einer großen Portion Spaß.
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Mehr Leistung durch Ausschöpfen von Reserven im strukturellen, biochemischen und geistigen Bereich, um die besten Voraussetzungen für die täglichen Denkprozesse und Aufgaben im Sport und Alltag zu schaffen.
Diese dreidimensionale Gehirneinteilung, stellt die Grundlage für das synaptische Modell dar. Sie steht aber in keiner Verbindung mit den anatomischen Teilen des Gehirns.
Sie soll lediglich ein Erläuterungsmodell für Teile des Gehirns darstellen, die bestimmte Körperteile beeinflussen und umgekehrt für Bewegungen bestimmter Körperteile, die Teile des Gehirns aktivieren.
Jüngste neurowissenschaftliche Befunde und Zusammenhänge verweisen darauf, dass Dopaminausschüttungen Vorgänge synaptischer Plastizität fördern und motorische Lernvorgänge auslösen können (Beck, 2008; Beck & Beckmann, 2009a). Hierbei scheint die Neuartigkeit der Bewegungsaufgabe (Beck, 2005) und der unerwartete Bewegungserfolg (Beck & Beckmann, 2009b) eine zentrale Rolle zu spielen. Dies bedeutet, dass die überraschend erfolgreiche Bewältigung einer neuartigen Bewegungsaufgabe im Gehirn strukturelle Veränderungen in Gang setzt. Um kontinuierlich neuronale Lernvorgänge zu provozieren, sind somit insbesondere neuartige und ungewohnte Bewegungsaufgaben anzusteuern, wobei ein Aufgabenwechsel erfolgen sollte, sobald im Üben eine Routine auftritt.
Rascher Wechsel zwischen Bewegungen ohne Stocken
Koppelung mehrerer einfacher Teilbewegungen
Fortsetzen einer laufenden Bewegung trotz plötzlicher Zusatzaufgabe
Zusatzbausteine
Zusätzlich können zur Steigerung der Bewegungsanforderung Drehbewegungen (= Drehungen des Körpers oder von Körperteilen) oder Querbewegungen (= die Körpermitte sowohl auf der Körpervorder- als auch auf der Körperrückseite zu überqueren) eingebaut werden.
Die Augen problemlos vertikal, horizontal und diagonal bewegen ohne Springen der Augen.
Die Größe des Blickfeldes und die räumliche Wahrnehmung werden verbessert.
Die korrekte Einschätzung von Entfernungen und Geschwindigkeiten gelingt besser.
Zusatzbausteine
Zusätzlich können zur Verbesserung des visuellen Systems Augenstellungen (= die Augen können in eine Position gebracht und dort gehalten werden) und Zielfixierung (= das Anvisieren von Zielen und die damit verbundene Augenfixierung) eingefügt werden.
Mehr Optionen können parallel vorgehalten und schneller ausgewählt werden.
Eingehende Signale werden schneller erkannt und zugeordnet.
Gespeichertes Wissen wird auch in schwierigen Situationen schneller abgerufen.
Entgegen den sonstigen Gepflogenheiten im Sport ist bei dieser Trainingsform nicht die Automatisierung von Bewegungen und Bewegungsabläufen das Ziel, sondern eine Steigerung der Handlungsmöglichkeiten in verschiedenen Situationen.
Deshalb ist es sehr wichtig, neue Bahnungen, die durch die Bewegungsherausforderung geschaffen wurden, nicht so lange zu vertiefen, bis sie nur noch für eine einzige auswendig gelernte Bewegung zur Verfügung stehen. Vielmehr sollte bereits beim Erkennen der Grobform die nächste Schwierigkeitsstufe als neue Herausforderung dienen.
Da dies ein sehr unübliches Vorgehen ist, muss es den Teilnehmern des Trainings immer wieder erklärt werden, um Frust zu vermeiden. Der angestrebte Effekt ist bereits nach wenigen Wochen zu erkennen, wenn nur eine Stunde pro Woche trainiert wird. Um eine Überforderung des Gehirns zu vermeiden, sollte aber auch nicht länger als maximal 1 Stunde am Stück trainiert werden.
Somit ist es sehr einfach, diese Methode in den normalen Trainingsalltag zu integrieren.
Im Rahmen eines Trainingsprogramms über 12 Wochen mit einer 60minütigen Trainingseinheit pro Woche verbesserten sich 97% der Kinder und 91% der Erwachsenen in mindestens einem der hier aufgeführten Bereiche!!!